Konzert Serien

Yang Jing (Pipa, Guqing, Guzheng,...)

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Die Musikerin Yang Jing ist Komponistin, renommierter Pipa-Virtuose in klassischen, modernen, Jazz- und Improvisationsmusikstilen, sowie  Leiterin von Musikgruppen und Kuratorin für Musikfestivals.

Sie bringt mit ihren umfangreichen Auftritten in ganz Asien, Europa, Nordamerika, Afrika und dem Nahen Osten eine Mischung aus verschiedenen Musikstilen und Kulturen auf die Bühne. Frau Yang schreibt Musik für verschiedene Formationen mit europäischen Instrumenten als auch für Orchester und Ensembles mit traditionellen chinesischen Instrumenten. Mit der Kombination ihrer Liebe zur alten Tradition der Musik und einem innovativen Entdeckergeist baut YANG Jing auf ein riesiges Amalgam der Musikgeschichte, sowohl von asiatischen wie auch westlichen Traditionen und überschreitet damit die Erfahrung musikalischer Grenzen.

www.yangjingmusic.com

 

Brian Zator (USA/Marimba)

brianwinstrument_rgbDr. Brian Zator is the Director of Percussion at Texas A&M University-Commerce and holds degrees from Baylor University, the University of Michigan and the University of North Texas. He is also a student of world-renowned marimba artist, Keiko Abe, having performed and studied with her in Japan. Brian has performed at seven Percussive Arts Society International Conventions (PASIC), various conventions and festivals across the United States, at Carnegie Hall, and abroad in Brazil, Japan, and Australia.

Dr. Zator and the A&M-Commerce percussion ensemble were one of the three winners of the prestigious 2010 PAS International Percussion Ensemble Competition and performed a showcase concert at PASIC 2010. The ensemble also presented a concert at PASIC 2006 featuring works of Minoru Miki and have released two CD's in the past five years.

Providing instructional videos for marimba, he is the primary keyboard artist for the Smartphone app and iBook publications, Pocket Percussion Teacher. Active within the Percussive Arts Society, he is Secretary for the Executive Committee. Dr. Zator is a performing artist and clinician for Dynasty/Bergerault, Innovative Percussion, Sabian, and Evans.

brianzator.com


Erica Hänssler (Schauspiel)

Erica Hänssler. _rgbErica Hänssler,  geb. 1947, verbrachte ihre Schul- und Jugendzeit in Zürich und Vevey. Nach Versuchen als Grafikerin in Vevey, als Studentin in Wien, als Air- Hostess überall kam sie 1973 zu und in Zbigniew Stoks Kammertheater in Zürich, wo sie ihre Schauspielausbildung bei Elisabeth Barth und unter Stoks Obhut absolvierte.
Auf die Ensemble-Inszenierungen musste aus finanziellen Gründen verzichtet werden. So begannen ihre Soloprojekte nach literarischen Gesamtwerken. Die ursprünglich nicht für die Bühne geschriebenen Texte umfassen Ansätze aus Religion, Philosophie, Dichtung und bildender Kunst. Es ensteht jährlich eine neue Eigenproduktion; ein laufender Prozess des Schaffens, Findens und Fragens, bei dem von der Anfangsidee bis zur Bühnenfassung, also Text, Bühnenbild, Masken, Musik, Kostüm und Plakat von Erica Hänssler selbst gestaltet werden. Ihr THEATER TOTAL kann während der Aufführung im THEATER STOK erlebt oder im THEATERMUSEUM in vielfacher Dokumentation nacherlebt werden.

www.theater-stok.ch

 

Gerry Hemingway (USA/Percussion)

g.hemingway_rgbGerry Hemingway has been making a living as a composer and performer of solo and ensemble music since 1974. He has led a number of quartet & quintets since the mid 80's including his current quintet with Ellery Eskelin, Oscar Noriega, Terrence McManus and Kermit Driscoll as well collaborative groups with Mark Helias & Ray Anderson (BassDrumBone) celebrating its 34th anniversary in 2011, w/Reggie Workman and Miya Masaoka on koto (Brew), Georg Graewe & Ernst Reijseger, recently celebrating its twentieth anniversary (GRH trio), WHO trio with Swiss pianist, Michel Wintsch and bassist, Baenz Oester, as well as numerous duo projects with Thomas Lehn, John Butcher, Ellery Eskelin, Marilyn Crispell, Terrence McManus and Jin Hi Kim. Mr. Hemingway is a Guggenheim fellow and has received numerous commissions for chamber and orchestral work including "Terrains", a concerto for percussionist and orchestra commissioned by the Kansas City Symphony. He also been involved in songwriting documented in the CD "Songs" produced by Between the Lines as well as his collaboration with John Cale. He is well known for his eleven years in the Anthony Braxton Quartet and more recently his duo with Anthony "Old Dogs (2007)" released on Mode/Avant. His many collaborations with some of the world's most outstanding improvisers and composers include Evan Parker, Cecil Taylor, Mark Dresser, Anthony Davis, George Lewis, Derek Bailey, Leo Smith, Oliver Lake, Kenny Wheeler, Frank Gratkowski, Michael Moore and many others. His rich musical history, collaborations, performances and recordings are all amply documented on his extensive website: http://www.gerryhemingway.com. He currently lives in Switzerland having joined the faculty of the Hochschule Luzern in 2009

www.gerryhemingway.com

 

Christy Doran (E-Gitarre)

christydoran_rgbDoran zog elfjährig mit seiner Familie nach Luzern, wo er seither lebt. Durch den Vater, einen Balladensänger, mit Musik in Berührung gekommen, beeinflusste ihn als Jugendlicher vor allem die Musik von Jimi Hendrix und John Coltrane. Er besuchte die Konservatorien Bern und Luzern sowie die Jazzschule Bern. Während dieser Zeit spielte er 1969 und 1970 in der Jazz-Rock-Experience von Bruno Spoerri und Hans Kennel. 1972 gründete er mit Bobby Burri, Urs Leimgruber und Fredy Studer die Electricjazz-Gruppe OM, wo vor allem Doran für die Kompositionen verantwortlich war. Die Band tourte erfolgreich durch Europa, trat auf dem Jazz Festival Montreux auf und legte damals fünf Platten vor. Er spielte bis zur Auflösung 1982 bei OM.
1984 arbeitete er im eigenen Septett mit Norma Winstone, Urs Leimgruber, Rosko Gee, Trilok Gurtu, Dom Um Romão und Dave Doran, seinem jüngeren Bruder, als Schlagzeuger. 1985 bis 1987 spielt er mit Studer und dem Gitarristen Stephan Wittwer in der Gruppe Red Twist & Tuned Arrow (CD 1985). Mit Studer und Burri sowie mit Olivier Magnenat als zweiten Kontrabassisten trat er anschließend auf; ein zweites Projekt mit der Doppel-Bass-Besetzung begann 1994 mit Jamaaladeen Tacuma und Jean-François Jenny-Clark. Zunächst im Duo trat er ab 1989 mit dem Posaunisten Ray Anderson auf (später dann als Trio mit Han Bennink). Seit 1993 spielt Doran mit dem amerikanischen Flötisten Robert Dick und dem englischen Drummer Steve Argüelles im Trio "A.D.D.". Zwischen 1993 und 1996 hatten Doran und Studer ihr erstes Jimi Hendrix-Projekt (mit Amin Ali, Phil Minton und Tom Cora bzw. Django Bates; in einem späteren Projekt arbeiteten sie mit Erika Stucky und Kim Clarke zusammen.) Mit John Wolf Brennan und Patrice Héral bildete er ein Trio, welches später um den Sänger Bruno Amstad erweitert wurde.
1997 gründete Doran seine NEW BAG mit Bruno Amstad, voice, Fabian Kuratli, drums, und Wolfgang Zwiauer, e-bass, die durch den südindischen Mridangam-Spieler Muthuswamy Balasubramoniam und den Keyboarder Hans-Peter Pfammatter erweitert wurde. Weiterhin spielte er mit Reto Weber und Albert Mangelsdorff, und im Trio mit Heiri Känzig und Fabian Kuratli. Er spielte auch mit Sonny Sharrock und gelegentlich in der Wiedervereinigung von OM seit 2007 und nahm CDs mit Marty Ehrlich, Hank Roberts, Gary Thomas, Mark Helias, Bobby Previte und Airto Moreira auf.
Doran war außerdem 1972 Mitbegründer der Jazzschule Luzern (heute Musikhochschule Luzern), wo er seither Gitarre, Jazz und freie Improvisation unterrichtet. Neben seiner Lehrtätigkeit schreibt er Musik für Theater, Film und Ballett. Er ist verheiratet und der Vater zweier Söhne. Dorans Geschwister, der Schlagzeuger Dave Doran und die Saxophonistin Brigeen Doran, sind ebenfalls Jazzmusiker.

www.christydoran.ch


Christine Lauterburg (Geige, Handorgel, Gesang,...)

Jing YANG & Christine Lauterburg.2014 Kuk AarauJing YANG & Christine Lauterburg 01.2014 Kuk Aarau

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Schweizer Volksmusik, Folk, Ethno, Worldmusic, Pop - Begriffe, die wohl zu Christine Lauterburg passen, aber sie nicht erfassen. Geboren 1956. Ausbildung zur Lehrerin, Zweitausbildung an der Schauspielschule Bern.

Spielt seit der Jugend Geige. Ab 1980 Auftritte mit verschiedenen Gruppen wie Pas in Amur.

1991 erscheint das erste Album «Schynige Platte» - im Duo mit dem Alphorn und Schwyzerörgeli-Musikanten Res Margot. Am 17. Dezember 1993 jodelte Christine Lauterburg das Lied «Stille Nacht» als «Christ-Jutz» in der TV-Sendung «NZZ Format».

«Echo der Zeit» - 1994 Veröffentlichung der zweiten Platte. Das Ergebnis einer fünf Jahre dauernden Zusammenarbeit zwischen Christine, dem Volksmusikkenner Cyrill Schläpfer und dem Dancefloor-Produzenten Pascal de Sapio, an der Idee Schweizer Volksmusik mit aktueller Tanz- und Popmusik zu verbinden, dabei auch Sampling einzusetzten. «Jodel ist eine starke Sehnsucht und etwas zutiefst Archaisches. Mir war es wichtig, das in die Computerwelt hineinzubringen und dem Gefühl den notwendigen Raum zu geben. Ziel bei meiner Art von Jodeln ist ja, selbstverständlich gerade und schmucklos singen zu können, also förmlich das Herz zu öffnen.»

1994 wird mit «Trio 9 - Live im El International» eine CD veröffentlicht.
1996 erscheint die CD «Paradiesvogel». Die Neubearbeitung des Volksliedes «S'Vreneli vom Guggisberg» beschert Ihr im Sommer 1996 während 9 Wochen eine zweite Hitpardenplatzierung.
Gemeinsam mit Corin Curschellas und Walter Lietha singt sie bei den Gruppen Echo und Doppelbock Deutsch-Schweizer Volkslieder in folkigen Arrangements.

Bisher erschienene CDs: «S hät deheim en Vogel xunge» (2000), «Pro Helvetia» (2001), «Rund um de Buuchnabel» (2003), «Obio!» (2006), «Schnitter - i hole di o» (2007), Voodoo-Jodel (2009).
10 Jahre nach «Paradiesvogel» erschien 2006 das vierte Solo-Album: «Alles bleibt anders». Stile und Vielfalt schliessen bei den Alben «Echo der Zeit» und «Paradiesvogel» an.

2008 - Christine Lauterburg & Aërope - Ein Ziel von Aërope ist es, eine Musik zu schaffen, welche mit den musikalischen Wurzeln der Schweiz öppis z'tüe het. Gespielt werden neue, eigene Lieder, vollständig neu arrangiertes traditionelles

Im Frühling 2010 erschien das Album «ALLEIN».

 

www.christinelauterburg.ch

 

SeidenstrasseFlyerMenu

Die chinesische Pipa-Virtuosin und Komponistin Yang Jing fasziniert weltweit. Denn die seit 2003 in der Schweiz lebende Künstlerin vermag mit ihrem quirligen Innovationsgeist die Musikkulturen des Fernen Ostens und des Westens zu verbinden. Dazu hat Yang Jing auch mehrere Ensembles gegründet, in denen sich Musiker aus aller Welt mit ihren Instrumenten begegnen. Sie tritt solo, in Gruppen oder mit Orchester auf und scheut auch Improvisationen im Jazz-Umfeld nicht. Das neue Projekt «Entlang der Neuen Seidenstrasse» basiert auf musikalischen Traditionen des Ostens und des Westens. Durch die Wahl der Mitmusiker werden die Stücke, darunter preisgekrönte Eigenkompositionen, individuell geprägt.

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Mondlichkonzerte im Museum Rietberg, Zürich

19:00Uhr im Vortragssaal, Park-Villa

 

vorbei: Mi, 04.09.2013 Picks and Sticks

Brian Zator (USA /Marimba) mit Yang Jing (China /Pipa)

Yang Jing spielt ihre Pipa öfters mit Dr. Brian Zator, einem der vielseitigsten Marimba-Solisten der USA. An diesem Abend präsentieren sie auf ihren hölzernen Instrumenten Soli, Duos und Improvisationen. Und verschmelzen dabei reizvoll verschiedene Spielweisen aus unterschiedlichen Musikkulturen.

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vorbei: Do, 19.09.2013  Musik und Gedicht

Konzert für das alte chinesische Vollmondfest
Rezitator: Erica Hänssler, Musik: Yang Jing 杨静

Westlicher und östlicher Sinn für innere Schönheit gleitet einher mit Musik als Ausdruck einzigartiger und doch allgemeingültiger Emotionen. Die Schauspielerin Erika Hänssler rezitiert Gedichte von Goethe und chinesische Klassiker wie «Die Lautenspielerin», dazwischen spielt Yang Jing Pipa, Guqin und Guzheng.

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Tea-Time-Konzerte im Kultur- & Kongresshaus Aarau

16:30 Uhr im Saal 2

(16:00 Uhr Information Express Q&A: Musik in China)

Die Konzerte werden bereichert durch das Tea-Time-Konzept an Samstag- oder Sonntagnachmittagen mit einer Kurzen Einführung und Frage/Antwortmöglichkeit durch Frau Yang Jing selbst vor den Konzerten im KUK Aarau um einen neuen Konzerttyp eines speziellen Lebensrhythmus einzuführen. Die Zuhörer sind eingeladen zu kommen und sich gegenseitig zu treffen während eines unterhaltsamen Programms an Samstag- oder Sonntagnachmittagen

 

vorbei: So, 20.10.2013 金 Metall 木 Holz 水 Wasser 火.Feuer 土 Erde

Gerry Hemingway (Percussion) & Yang Jing (Chinesische Instrumente)

Wie Yang Jing ist der amerikanische Perkussionist Gerry Hemingway ein Virtuose mit breitem Hintergrund ­- von Neuer Musik über World Music bis zu Swing. Zusammen verwenden sie das alte chinesische Konzept der fünf Elemente als Thema für Improvisationen. Und entführen auf eine musikalische Reise der Sinnsuche.

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vorbei: So, 01.12.2013 Laute im Garten

Christy Doran E-Gitarre und Yang Jing Pipa

Christy Doran ist ein Meister der E-Gitarre, ein Grenzgänger zwischen Jazz und Rock. Was liegt da näher als eine Zusammenarbeit mit Yang Jing, die schon als «Jimi Hendrix auf der Pipa» bezeichnet wurde? Seit fünf Jahren musizieren sie miteinander und haben eine «schöne Balance zwischen Poesie und Virtuosität» gefunden.

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vorbei: Sa, 25.01.2014 Zwischen-Ländli

Schweizerische & Chinesische traditionelle Musikinstrumente & Gesang mit
Christine Lauterburg
(CH) und Yang Jing (CN)

Christine Lauterburg und Yang Jing spielen mit unterschiedlichen Instrumenten unterschiedliche traditionelle Musik und singen in unterschiedlichen Sprachen. Und treffen sich mit Geige, Handörgeli, Besen, Pipa, Guzheng und Erhu in der Freude am Musizieren, wo der Sinn des Lebens spürbar wird.

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vorbei: So, 23.02.2014 Drache und Ameise

Schauspiel & Pipa (Chinesische Laute)
Musik: Yang JingText: Erica Hänssler

Die Schauspielerin Erica Hänssler ist wie Yang Jing kaum zu fassen. In ihren Soloprojekten gestaltet sie fast alles selbst, vom Text über das Bühnenbild und die Kostüme bis zur Musik. Die beiden Künstlerinnen werden erstmals zusammen auftreten und etwas präsentieren, das sowohl von tiefem Kulturverständnis wie Humor geprägt ist.

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vorbei: Sa, 26.04.2014 Entlang der Seidenstrasse

Alte und Neue Musik auf der Pipa (Chinesische Laute): 杨静 Yang Jing Solo

Yang Jing ist in der Jahrtausende alten Tradition der chinesischen Musik verwurzelt. An ihren Solokonzerten präsentiert sie aber auch neue Kompositionen und Improvisationen, in denen sich Ost und West treffen. Dies erleichtert es dem Publikum, den tieferen Sinn der chinesischen Musik zu verstehen.

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vorbei: So, 11.05.2014 Muttertagskonzert

Spezielle GastmusikerInnen

Es gehört zu den grossen Anliegen von Yang Jing, mit ihrer Musik die Sinne der Menschen zu öffnen. Überraschungen helfen dabei. Deshalb wird sie an diesem Abend mit Gastkünstlern etwas Einmaliges wagen.

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Entlang der Neuen Seidenstrasse

 

asiamusic.ch präsentierte
vom September '13 bis Mai '14

die Konzertreihe "Entlang der Neuen Seidenstrasse" in Zürich und Aarau

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Die chinesische Pipa-Virtuosin und Komponistin Yang Jing fasziniert weltweit. Denn die seit 2003 in der Schweiz lebende Künstlerin vermag mit ihrem quirligen Innovationsgeist die Musikkulturen des Fernen Ostens und des Westens zu verbinden. Dazu hat Yang Jing auch mehrere Ensembles gegründet, in denen sich Musiker aus aller Welt mit ihren Instrumenten begegnen. Sie tritt solo, in Gruppen oder mit Orchester auf und scheut auch Improvisationen im Jazz-Umfeld nicht. Das neue Projekt «Entlang der Neuen Seidenstrasse» basiert auf musikalischen Traditionen des Ostens und des Westens. Durch die Wahl der Mitmusiker werden die Stücke, darunter preisgekrönte Eigenkompositionen, individuell geprägt.

«Jade Flute in Spring Night», Konzert mit dem Poet Trio

bild 23This concert is about “Laute, Flöte, Gedichte und Theater, performed by Günter Wehinger flute, Peter Doppelfeld, recitations and Yang Jing, pipa. Compositions from Yang Jing and Günter Wehinger as well as east and west classic and Jazz music pieces carry your thoughts to a remote place and in ancient times. Poems from Mascha Kaléko, William Shakespeare, Hans Betghe`s German version of ancient Chinese poems of Li Bai, Schei-Min and from the book Yü-ChaioLi bring the longing for love, for life and the eternal beauties to your mind and touch your soul.

2018 Festival theme: Sozusagen grundlos vergnügt 無需理由的喜悅 a Duo for Pipa and Flute will be will be premiered, besides others. (Printed detailed program list will be provided in the evening. )

 

Günter WEHINGER

Flöte

Günter Wehinger hat das Lehrdiplom für Querflöte (klassisch) und anschliessend ein Jazzstudium in St. Gallen (CH) absolviert. Zwischen 1987 und 1989 nahm er Privatunterricht bei James Newton in Los Angeles. Danach folgte ein Nachdiplomstudium in Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Zürich und Konzerte in Europa (Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Polen), Japan (Tokio, Kyoto, Nagoya, Yokohama...) und den USA (New York, Boston, San Francisco, Denver...) mit verschiedenen Ensembles (Jazz, Klassik, freie Improvisation).

Günter Wehinger hat neun Jazz-CDs unter eigenem Namen bei renommierten Labels wie Minor Music oder Polygram mit Musikern wie Art Lande, Paul McCandless, Pheeroan AkLaff, Peter Herbert oder Anthony Cox veröffentlicht und eine Solo-CD mit meditativer Flötenmusik aufgenommen. Er ist Komponist von zahlreichen Jazzkompositionen und Werken im Grenzbereich von Klassik und Jazz. 2001 fand die Uraufführung der Komposition «Double Entendre» für Jazzquartett und Orchester im Festspielhaus in Bregenz (A) statt. Es folgten weitere Aufführungen in Feldkirch (A) und Bydgoszcz (Polen). Heute ist Günter Wehinger Dozent für Jazzflöte, Ensemble und Improvisation an den Musikhochschulen in Zürich und Basel und gibt Meisterkurse an verschiedenen Hochschulen und Universitäten in Europa (Frankfurt, Stuttgart) und den USA (New England Conservatory, San Francisco State University, Berkeley Jazz School, Florida State University...). Er ist zudem Autor des Buches «Die kleine Geschichte des Jazz».

www.gunterwehinger.com

 

Peter DOPPELFELD

Rezital

Peter Doppelfeld, geboren 1959, fand nach einer kaufmännischen Ausbildung den Weg ins Theater. Seit 1992 leitet und bespielt er, erst gemeinsam mit Erica Hänssler, das eigene Theater, das THEATER STOK und das Theatermuseum. Seit dem Tod seiner Partnerin führt er beide Institutionen alleine weiter. Seine Aufgaben hinter der Bühne sind vielfältig: vom Empfang bis zum Beleuchter, vom Manager bis zum Chauffeur, von der Buchhaltung bis zur Raumpflege, von der elektronischen Kommunikation bis zur Administration, vom Museumsführer bis zum Ratgeber für Hilfesuchende.

Seit vier Jahren ist Peter Doppelfeld auch als Schauspieler auf Theaterbühnen zu sehen. 2017 produzierte er sein erstes Stück unter dem Titel «Money».

www.theater-stok.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

«Moments – sozusagen grundlos vergnügt», Konzert mit Yang Jing und Pierre Favre

bild 21cover Yang Jing Pierre Favre

Pierre Favre is more than a drummer. He has a kind of seismographic hearing. His musical motion unfolded multiple layers and wide spaces to embrace lyrics and passionate musical developments. He is one of the first western musicians who opened up new culture horizons and found new spaces for further developments. Yang Jing is the first independent musician in the 1990s who living in China but work internationally. Pierre Favre and Yang Jing performing as a duo for many years, have won wide recognition. Pierre Favre and Yang Jing have won wide recognition.

Today, after some years of intensive individual studies and developments, Pierre Favre and Yang Jing will enjoy the audience with rich musical moments full of deep reflections and creative spirits.

2018 Festival theme: Sozusagen grundlos vergnügt 無需理由的喜悅 will be presented in a free improvisation style.

 

Pierre FAVRE

Perkussion

Favre begann im Alter von 15 Jahren als Autodidakt bei seinem Bruder und bei Raymond Droz Schlagzeug zu spielen. 1954 wurde er Berufsmusiker und spielt Bebop, aber auch Dixieland und New Orleans-Jazz. Besonders beeinflusst wurde er zunächst durch Philly Joe Jones, Bud Powell und Benny Bailey. Er spielte in Tanzbands und von 1957 bis 1960 fest im Orchester von Radio Basel bei Cédric Dumont, nebenbei aber auch mit George Gruntz, Flavio Ambrosetti und Barney Wilen. Zudem begleitete Favre Chet Baker beim ersten Comblain Jazz Festival, im folgenden Jahr Dusko Goykovich.

In den 1960er Jahren war Favre als Schlagzeuger im Orchester von Max Greger sowie als Techniker für Paiste in der Entwicklung obertöniger Cymbals tätig und entwickelte eine neue melodiöse Konzeption der Perkussion. Rund um das konventionelle Jazz-Schlagzeug veränderte sich daher sein Instrument. Diese Entwicklung wird bereits angedeutet mit der Veröffentlichung von From Sticksland with Love, einer außergewöhnlichen Perkussions-Produktion von Joachim E. Berendt aus dem Jahr 1967 mit drei weiteren Schlagzeugern: Charly Antolini, Mani Neumeier und Daniel Humair.[1] In den nächsten Jahren wurde Favres Schlagzeug zu einem zunehmend selbstständigen Klangkörper, zunächst im freien Zusammenspiel mit der Pianistin Irène Schweizer und dem Bassisten Peter Kowald, aber auch mit Michel Portal, mit Joe Haider und insbesondere mit der französischen Sängerin Tamia oder Albert Mangelsdorff. Seit etwa 1976 tritt Favre auch in Solokonzerten auf, bündelt sein Spiel andererseits aber mit anderen Schlagzeugern in größeren Perkussions-Ensembles (u. a. mit Naná Vasconcelos, Paul Motian, Fredy Studer, aber auch mit Jon Balke und Lucas Niggli). Auf Workshops gibt er sein Wissen an jüngere Schlagzeuger weiter.

Aktuell begleitet er häufiger den Tänzer Michel Casanovas, tritt im Duo mit dem Tuba- und Serpent-Spieler Michel Godard oder der Pipa-Spielerin Yang Jing auf und leitet ein Ensemble mit zwei Bläsern, zwei Gitarristen, einer Harfenistin und Kontrabass (Fleuve, 2006).

www.pierrefavre.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

«Ballade für Dich und Mich», Konzert mit dem UNI Trio

Daniel Schnyder, Jing YANG & Flisch Rätus. TrioFrom this instrumental setting and the names of musicians one already have the feeling about something 'Jazz' like music. And you might feel like Mascha Kaléko in her poem: 'Sozusagen grundlos vergnügt'

«Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen
Und dass es regnet, hagelt friert und schneit….»

Similar to the weather, life is not perfectly predictable. There is always room for surprise. This is also true for Jazz related music. And if three musicians based in Jazz and other musical tradition play together, you cannot get away without surprises. The saxofonist Daniel Schnyder is a Swiss composer living in New York, he has composed many works for different ensembles, classical orchestras, operas and for pipa. The Jazz bass player Rätus Flisch has composed many for bands. Yang Jing has composed for different formates in different musical styles which have been performed world wide. These three musicians are going to play and improvise music from jazz tunes and own compositions, Musik without words. «Ballade für Dich und Mich» 無詞歌.

 

Donnerstag, 20. September 2018

Konzert: «Ballade für Dich und Mich» 音乐会 «無詞歌»

琵琶Pipa: 杨静 YANG Jing
萨克斯Saxofon: 丹尼尔 施尼德 Daniel Schnyder
弦贝斯Bass: 雷图丝 富力奇Raetus Flisch

 Pipa Ballade Trio Programm

 1. Leave (R. Flisch) Bass solo start Intro

  1. Tales From Another Time (D. Schnyder) Sax Solo Intro
  1. Shadow of Roses (J. Yang) Pipa solo Intro
  1. Mensch Blue (D. Schnyder)
  1. Karachi (D. Schnyder)
  1. Reunion on the Silk Road (J. Yang)
  1. Unison (R. Flisch) Sax & Pipa Intro
  1. Ballad for you (J. Yang) Pipa solo Intro
  1. Da Kord (D. Schnyder)
  1. Oyun

 

 Performer Info:

Daniel SCHNYDER

Saxophon und Flöte

Daniel Schnyder ist als Komponist wie auch als Saxophonist und Flötist sowohl dem Jazz- als auch dem Klassik-Publikum bestens bekannt. Er wurde 1961 in Zürich geboren und lebt seit 1992 in New York, von wo aus er seine vielfältigen und weltweiten Aktivitäten koordiniert. Schnyders Musik ist in den Bereichen Neue Musik, klassische Musik (Kammermusik und symphonische Konzertmusik), Alte Musik, ethnische Musik, «Crossover», Jazz, Big Band, Oper, Oratorium, Ballett und Latin Music angesiedelt. Nebst seiner Kompositionstätigkeit konzertiert er regelmässig als Solist, Kammermusiker und Jazzimprovisator. Schnyder hat zahlreiche Werke in den Bereichen Kammermusik, Jazz und Orchestermusik komponiert.

Seine Musik ist eine Musik der Integration, der Verbindung zwischen klassischer Musik und Jazz im weitesten Sinne, eine Verbindung europäischer Musik mit aussereuropäischen Musikwelten. Das Hauptanliegen von Daniel Schnyders Kunst ist es denn auch, die aussereuropäische Musik als Ausdruck und Phänomen unserer multikulturellen Realität in den Konzertrahmen einzubringen. Entsprechend realisiert Schnyder viele Projekte, in welchen afrikanische, chinesische, türkische und arabische Musiker mit klassischen Symphonieorchestern und Jazzmusikern zusammenarbeiten.

Daniel Schnyders klassische Werke wurden von zahlreichen Orchestern gespielt, u. a. vom Winterthurer Stadtorchester, dem Atlanta Symphony Orchestra oder dem Zürcher Tonhalle-Orchester. Er wirkte zudem als Solist, Komponist und Produzent in verschiedenen Musiksendungen für das Schweizer Fernsehen DRS mit Schwergewicht Neue Musik und Jazz mit.

Daniel Schnyder gewann den 1. Preis im International Trumpet Guild Composition Contest und bekam u. a. Auszeichnungen für seine Werke für Holzbläser und Streicher von der International Flute Association, der International Clarinet Association, Meet the Composer und Pro Helvetia. Die CD-Produktion «Absolution» mit Kristjan Jaervi und dem Absolute Ensemble, in der Daniel Schnyder als Komponist und Produzent mitwirkte, erhielt eine «Grammy»-Nomination 2001/2002. Daniel Schnyder ist Träger des Conrad-Ferdinand-Meyer-Preises und des Zolliker Kunstpreises.

www.danielschnyder.com

 

Raetus FLISCH

Bass

Studien mit dem rumänischen Meisterbassisten Yoan Goilav (Kontrabass und Instrumentalpädagogik, Konservatorium Winterthur), Bruce Gertz (Kontrabass), Oscar Stagnaro (Elektrobass Berklee College of Music, Boston/USA), Jerry Bergonzi, Hal Crook (Advanced Jazzimprovisation, Boston/USA), Classic Rep. Masterclass mit Jean-Marc Rollez (Paris) und Stefano Scodanibbio (Pollenza).

Diplome: Swiss Jazz School, Bern, Berklee College of Music, Boston/USA, Abraham Laboriel Stipendiat, Professional Music Stipendiat (USA).

Professor an der Musikhochschule Zürich HMT, Jazz und Pop

Radio- & TV-Aufnahmen in den USA, Deutschland, Oesterreich, West Afrika, Griechenland und der Schweiz sowie zahlreiche CD’s mit verschiedensten Musikern und Sängern.

www.flischnews.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

«Im Blütengarten – sozusagen grundlos vergnügt»

bild 19Pronunciations of Languages have a strong impact on musical scales as well as musical characters. Clearly pronounced words link directly to the heart of people who understand the meaning.

In our program «Im Blütengarten» «在花园» we present a concert that speaks in different languages in two ways: Lyrics are in English, Italien, Chinese, German and Swiss-German, and the musical languages are from different traditions and times. Works by: C. Monteverdi, Barbara Strozzi, Henry Purcell, Giulio Caccini, W.A. Mozart,  György Ligeti, Yang Jing and Swiss Folk Songs.

2018 Festival theme: Sozusagen grundlos vergnügt 無需理由的喜悅 music for Soprano, Pipa and Cello will be premiered. (Printed detailed program list will be provided in the evening.)

 

Konzert: «Im Blütengarten» «在花园»
Sozusagen grundlos vergnügt 无需理由的喜悦

Gespielt von:
女高音Viviane Hasler, Voice + Percussion;
大提琴Jan-Filip Tupa, Cello;
琵琶和古筝Yang Jing 杨静 Pipa and Guzheng

 

1. Im Blütengarten 在花园 (Premiere)
Yang Jing 杨静 (1963 - )
I. Frühlingsgarten sitze ich 暗香
II. Der Weg 探香
III. Weihrauch im Wind 闻香

2. Un Moto di Gioia 快乐的心跳 (Premiere) W.A. Mozart KV 579: 莫扎特 (1756 -1791) Voice, Pipa and Cello

3. Arie der Dido: Thy hand Belinda 当我入土 (Premiere)
Henry Purcell 亨利珀塞尔 歌剧 Dido 选段

4. Sonata for solo cello (first movement)
György Ligeti 利盖蒂 (1923 -)

5. Littel Blue Flower 小蘭花 (Premiere)
Yang Jing杨静 after chinese traditional tune

PAUSE 10 Minuten 休息 10分钟

6. Lied der Aare 阿爾夜曲 Yang Jing 杨静 music for Voice and Guzheng Lyric 词Claudia Storz克劳迪娅 斯托兹

7. Ein und Zwanzig Sentenz 貳拾壹言 (first movement)
YANG Jing 杨静 music for Solo Cello

8. Laute Lauschen 聽琴 (Premiere)
YANG Jing 杨静 music for Pipa

9.A night in LiangZhuo 涼州詞
Yang Jing杨静: music for Voice, Pipa, Cello and extra Percusions

10. Lueget vo Bärge ond Tal

11. Sozusagen grundlos vergnügt 无需理由的喜悦 (Premiere)
Komp. Yang Jing杨静
Lyric: Mascha Kaléko词:玛莎 卡莉蔻

 

 

Künstlerinfo:

Jan-Filip ŤUPA

Cello

Jan-Filip Ťupa liebt zeitgenössische Musik und mehr noch das Cellospiel.

Bei aller naturwissenschaftlicher Vernarrtheit und seiner Faszination für Explosivstoffe ist er Cellist und nicht Chemiker geworden. Entscheidende Prägung erhielt er einerseits während seines Violoncellostudiums bei Raphael Wallfisch an der Guildhall School of Music & Drama in London, andererseits als Stipendiat der Kunststiftung NRW in der Lucerne Festival Academy und der Ensemble-Modern-Akademie 2006/07. Seither tüftelt und forscht er mit Vorliebe an mikrotonalen Phänomenen oder kruden Temporelationen. Zu heftigen Reaktionen kommt es dabei immer noch: auf dem Podium dank seines leidenschaftlichen, allen Kalkulationen widerstrebenden Herzens. Sein liebstes Repertoire sind dabei die Solokonzerte der zweiten 20. Jahrhunderthälfte, allen voran jenes von Bernd Alois Zimmermann, dessen Einspielung mit dem RSO Stuttgart unter Bernhard Kontarsky 2017 veröffentlicht wurde. Jan-Filip Ťupa ist der Cellist von Praesenz und ensemble proton bern, als Gast spielt er gerne und regelmässig mit Ensemble Modern oder dem spanischen Kollektiv Smash. Der freie Jazz hat seine Leidenschaft geweckt, und als Kurator verwirklicht er seine Vision des Querhörens über Stil, Notations- und Genregrenzen hinweg.

www.janfiliptupa.com

 

Viviane HASLER

Gesang

Viviane Hasler wuchs in Nussbaumen bei Baden auf und wohnt in Luzern. Sie studierte Gesang an der Klassikabteilung der Musikhochschule Luzern bei Prof. Liliane Zürcher. Meisterkurse bei Gerd Türk und Margreet Honig sowie Unterricht in Sprechtechnik und szenischer Arbeit ergänzten ihre Ausbildung.

Neben dem Studium konnte sie bereits Erfahrungen als Konzertsängerin sammeln, z.B. als Solistin mit dem Mozartensemble Luzern, dem Vokalensemble Bacchanto und diversen ad-hoc-Formationen sowie in Engagements in szenischen Bereich (u.a. Badener Freilichttheater und Verenaspiel Bad Zurzach). Ihr besonderes Interesse galt seit je der Entwicklung und Umsetzung eigener Projekte, bei welchen sie sowohl in der Konzeption und Programmation / Regie als auch als Darstellerin auf der Bühne mitwirkte. Während dem Masterstudium begann sich Viviane Hasler vermehrt auch für Jazz- und Popgesang zu interessieren und bildete sich in dieser Richtung weiter.

Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt im Bereich der zeitgenössischen klassischen Musik. So war sie bereits zweimal beim Lucerne Festival zu Gast: Beim Portraitkonzert über die israelische Komponistin Chaya Czernowin (2013, KKL) und mit Stücken für Flöte und Stimme von Kate Soper und Günter Bialas (2015, Loungekonzert Bourbaki). Im Frühjahr 2014 wirkte sie mit an der Uraufführung von «Fels im Sand der Zeit» des Schweizer Komponisten Samuel Langmeier. Viviane Hasler war Teilnehmerin der Impuls Akademie für Neue Musik in Graz (Februar 2015 und 2017). Sie ist Mitgründerin des Ensembles Lunaire, welches schwerpunktmässig Neue Musik in die Programmauswahl einbezieht.

Weiter ist Viviane Hasler Mitglied des Dornbusch Quintetts und arbeitet an einem Lied-Duoprogramm mit der Pianistin Maren Gamper. Sie bildet sich zur Zeit bei der niederländischen Sopranistin Renate Arends weiter.

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

«With Love From Europe And Asia» - Konzert East and West Strings, Yang Jing und Belenus Quartett

Jing YANG & Belenus Quartett.2018West strings, the fundamental part in western orchestra have a long and rich traditions. Pipa, the Chinese string instrument has appeared in various combinations in different musical styles since old time. The similarity as well as the differences are obvious. But the most challenging tasks for composition are the hidden differences and similarities. It is so fascinating to detect how the two instruments match. It is just like in a love story: to encounter is always exciting, but a happy married life requires to be worked out through efforts. This is also true for joint classical East and West Strings Music, as it has not a long history. But the experiences of our last year's festival has encouraged us to continue this discovery journey and to share our freshly discovered musical joy with you – our audiences. Your feedbacks and inputs are very welcome.

As the theme of this year's Festival: Sozusagen grundlos vergnügt 無需理由的喜悅 a piece for such a East and West Strings group from Yang Jing will be premiered. In concert also works by Daniel Schnyder and Eskender Bekmambetov.

Program节目单:



Traveling East
东方之旅
Daniel Schnyder

Silk Bamboo Strings
丝竹闲韵
Yang Jing

A Shanxiner In Muotathal 一位老陕在莫尔山
Yang Jing 


Identity 身份
Yang Jing


Jade In Strings 弦中钰
Yang Jing

PAUSE


Mozart In China
莫扎特在中国
Daniel Schnyder

Through Balkan with Pipa 拨动巴尔干的琵琶
Eskender Bekmambetov Arr. Yang Jing

Sozusagen grundlos vergnügt 生命的乐趣
Yang Jing: Music for East and West Strings
- Morning Song 

- Evening Poem

 

Black Horse 黑骏马
Yang Jing

 

performer info:

Belenus Quartett

«Das Belenus Quartett ist eines der vielversprechendsten jungen Streichquartette. Die aufregende Vitalität, das intensive und konzentrierte Zusammenspiel, der sensible Nuancenreichtum sowie die brillant-kraftvolle Virtuosität sind atemberaubend!» Stephan Goerner.

Belenus ist der keltische Gott der Künste und seit der Gründung 2004 der Namensgeber des Belenus Quartetts, das seit 2014 in seiner heutigen Besetzung spielt. Das Belenus Quartett konzertierte bisher vor allem in der Schweiz, in Deutschland, aber auch in verschiedenen Ländern Europas auf Tourneen. Sein Repertoire reicht von den frühen Haydn-Quartetten bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Das Quartett ist auch renommiert für aussergewöhnliche Crossover-Projekte und das Zusammenwirken mit weitereren Musikern. So ist es 2016 am berühmten St. Moritz Jazzfestival mit einem «Tribute to Billie Holiday» zusammen mit dem angesehenen Schweizer Komponisten und Saxofonisten Daniel Schnyder mit grosser Resonanz aufgetreten.

Ein weiterer künstlerischer Höhepunkt des Quartetts war die Einstudierung und Aufführung des Schubert Quintetts an der Musikhochschule Mainz mit dem renommierten Cellisten Valentin Erben (Alban Berg Quartett). CD Aufnahmen des Belenus Quartetts zeigen die musikalische Brillanz und Vielfalt – darunter aufgenommene Werke von Haydn, Bartok und Schubert, sowie das vierte Streichquartett von Daniel Schnyder. Erst kürzlich erschien unter dem Label DG Scene eine Aufnahme mit Klarinettenquintetten von Heinrich Baermann, einstudiert mit Rita Karin Meier, Soloklarinettistin des Opernhaus Zürichs (Philharmonia Zürich).

Künstlerische Impulse erhält das Quartett zurzeit von Rainer Schmidt (Hagen Quartett) sowie Claudius Herrmann (Gringolts Quartett). Meisterkurse besuchte das Quartett ausserdem bei Walter Levin (LaSalle Quartett), Oliver Wille (Kuss Quartett), Natalia Prishepenko (Artemis Quartett), Eberhard Feltz (Musikhochschule Hanns Eisler Berlin) und Valentin Erben (Alban Berg Quartett). 2008-2012 wurde das Quartett von Stephan Goerner (Carmina Quartett) betreut. Von 2009-2014 absolvierte das Quartett ausserdem ein Kammermusikstudium bei Isabel Charisius (Alban Berg Quartett) an der Musikhochschule Luzern.

www.belenusquartett.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

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