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Ensemble New Elements

«Ensemble New Elements» was founded 2007 in Zürich. Many thanks to Swiss Culture foundations and private friends for their kind support over the years. To let humanity in musical praxis hearable. Over the years, we have created series concert repertory: «Unter einem hellen Sternenhimmel 星月交輝». The ensemble toured under the name «Swiss European Chinese Ensemble». Since 2020 the ensemble named as «Ensemble New Elements» .

Das «Ensemble New Elements» wurde 2007 in Zürich gegründet. Ziel ist es, Musikern eine Plattform zu bieten, auf der sie mit dem gemischten Ost/West-Instrumental- und Vokalensemble experimentieren können. Humanität in der musikalischen Praxis hörbar machen. Dank Schweizer Kulturstiftungen und der freundlichen Unterstützung privater Freunde haben wir ein Konzertrepertoire zusammengestellt: «Unter einem hellen Sternenhimmel 星月 交輝». Das Ensemble tourte unter dem Namen «Swiss European Chinese Ensemble». Seit 2020 sucht das Ensemble nach weiteren Musikkreationen aus unserer Gesellschaft. Mit dem Namen «Ensemble New Elements» sind wir auf dem Weg, ein neues Konzertrepertoire zu entdecken.

Youtube: A Night In Liangzhou 涼州詞

 

Ensemble New Element 5. ©N. RussiEnsemble New Element 2. ©N. RussiEnsemble New Element 2. ©N. Russiyang jing- der grosse wagen boswil

 

 

Orient und Okzident verbinden

Der japanische Komponist Minoru Miki und seine Idee einer asiatischen Musiksprache
Minoru Miki

Von Heinz-Dieter Reese

Minoru Miki (*1930) gehört zu jenen ’westlich’ ausgebildeten Komponisten Japans, die sich  immer auch intensiv mit den Musiktraditionen des eigenen Landes beschäftigt haben. Seit den 1960er Jahren förderte er nicht nur die Weiterentwicklung der überlieferten Instrumente (z.B. der Zither Koto) und ihrer musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Miki schuf für sie auch zahlreiche neue Solo- und Ensemble-Werke. 20 Jahre lang war er Leiter des Ensembles »Pro Musica Nipponia«, das seine Art einer »zeitgemäßen« japanische Musik durch zahlreiche Auslandsgastspiele auch international bekannt machte. Seit den 1990er Jahren weitete Miki seinen Blick auf den gesamten ostasiatischen Kulturraum und gründete Orchester und Ensembles mit Musikern aus Japan, China, Korea und der Mongolei, um Möglichkeiten eines inter-asiatischen Musikdialogs zu erproben. Sein jüngstes Projekt, das »Hokuto International Music Festival« (HIMF), steht unter dem Motto »East & West balanced Music World«. Bei der 3. Ausgabe dieses Festivals an den Südhängen des Yatsugadake-Gebirges in Mitteljapan trafen sich Ende August 2008 wieder renommierte Solisten und Ensemble aus Europa mit chinesischen, koreanischen und japanischen Musikern, um in einer Vielzahl von Projekten Mikis Vision einer »asiatisch« getönten musikalischen Weltsprache weiterzuentwickeln.

Redaktion: Werner Fuhr

 

WDR 3Dienstag, 30.12.08 um 23:05 Uhr

Podcast to listen

 

HIMF 2008

Asia Ensemble 2008 at HIMF Donald Womack Double Sided

 

Asia Ensemble 2008 at HIMF Miki Minoru Spirits 2008

HIMF 2007

Hokuto International Music Festival 2007 Asia Ensemble + Friends

HIMF 2006

2006 Hokuto International Music Festival CONCERT#5 DIGEST Extra 1

YANG Jing

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Die Komponistin Yang Jing wurde bekannt als eine weltweit konzertierende Virtuosin an der Pipa. Sie gilt als die Botschafterin einer moder- nen asiatischen Musik schlechthin; sie wirkt als Dozentin, leitet Musik-Ensembles und kuratiert Festivals. Ihre Liebe zu alten Musik-Traditionen, ihre beeindruckende Erfahrung quer durch alle Stile und Genres, verbunden mit einem schier unersättlichen Entdeckergeist, führte zu einer unverwechselbar eigenen Handschrift, in der asiatische und westliche Musiziertraditionen un- trennbar miteinander verschmelzen. Ein beson- deres Kennzeichen ihrer Musik ist eine neuartige Orchestrierung ihrer eigenen Instrumente Pipa und Guzheng im Zusammenspiel mit westlichen Instrumenten.

Yang Jing komponiert für europäische und asiatische Ensembles, gerade auch für gemischt besetzte Formationen. Sie schreibt für Chor, Theater und Dokumentar lme. Sie schafft viel- seitige Kreationen, mit Werken, die in den USA, in Europa, China und Japan aufgeführt wurden. Viele neue Werke für Pipa brachte sie zur Urauf- führung. Während der BBC PROMS in the Park 1999 mit weltweiter Live-Übertragung spielte sie Julian Philips Konzert für Pipa „Formal Intro- duction". Mit verschiedenen Orchestern führte sie Miki Minorus Pipa-Konzert auf und trat auch in dessen Oper „Ai-en" auf, in der die Pipa die musikalische Hauptrolle einnimmt. Vom Wiener Musikverein bis zum Londoner Barbican Centre; von der New Yorker Carnegie Hall bis zu Tokios New National Theatre; vom KKL Luzern bis zur Pekinger Concert Hall hat sie mit ihrer speziellen Mischung aus Virtuosität und Lyrik, Tradition und Innovation ihr Publikum verzaubert.

Mit sechs Jahren begann Yang Jing Pipa zu spielen. Von 1976 an lernte sie an der Henan Opern- und Musikschule. Im Alter von 15 Jahren wurde sie ins Ensemble der Qu-Oper aufgenom- men. Ihre Laufbahn setzte sie 1980 im Ensemble der Yu-Oper ebenfalls in Henan fort. Am Kon- servatorium in Shanghai schloss sie 1986 das Pipa-Solist Studium bei Ye Xuran ab, erforschte Guqin Performance und traditionelle Musik bei Lin Youren und chinesische traditionelle Kompo- sition bei Hu Dengtiao. Weiter studierte sie Pipa in Beijing bei Lin Shicheng und Wang Fandi, in Tokio Komposition bei Miki Minoru und absolvierte den Master in Komposition bei Daniel Glaus sowie an der Jazz-Kompositionsabteilung an der Hoch- schule der Künste Bern. Von 1986 bis 1998 war sie Pipa-Solistin des China National Traditional Or- chestra in Peking. Anschließend verfolgte sie er- folgreich ihre solistische Karriere, unter anderem mit Japan Arts Co. und Miki Minoru.

Sie gründete zahlreiche Ensembles und trat mit Musikern auf, etwa dem Jazz-Schlag- zeuger Max Roach, dem Drummer Pierre Favre, dem Saxophonisten Arnie Lawrence, in Duos mit dem E-Gitarristen Christy Doran, dem Organisten Wolfgang Sieber. Von 2000 bis 2005 hatte sie Auftritte mit dem „Asia Ensemble" Tokio, von 2006 bis 2010 war sie Musikdirektorin des Hokuto International Music Festival in Japan. 2007 gründete Yang Jing das Swiss Jazz 4tet „Different Song", gefolgt 2008 vom „European Chinese Ensemble".

Der Dialog zwischen den Kulturen war für YANG Jing immer sehr wichtig. Bereits in den 90er Jahren lud sie regelmässig europäische Musiker auf Tourneen durch China ein: Pierre Favre & Kollegen (Schweiz), Arnie Laurence (Israel) und Steiner Ofsdal (Norwegen). Später gab sie mit Thüring Bräm und den Chamber Soloist Luzern Konzerte in China und Japan. Parallel dazu brachte sie die chinesische Kultur in die Schweiz und zeigte den Schweizerinnen und Schweizern den Reichtum der chinesischen Musik. 

 

www.yangjingmusic.com

 

Unter einem hellen Sternenhimmel

 European Chinese Ensemble 2017 Herbst Tournee mit Uraufführungen

2017 Autumn Tour with World Premieres

Neue Werke (Uraufführungen), über Gedichte von Chinesischen Dichtern von:
Mettraux Laurent, Yang Jing

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 «Unter einem hellen Sternenhimmel» «Sous un clair ciel étoilé»

Gedichte und Lieder aus Ost und West mit Werken von
Laurent Mettraux und YANG Jing

European Chinese Ensemble
Viviane HASLER- Sopran
Marina TANTANOZI - Flöte
Alexander KIONKE - Violoncello
Angela KOECK - Marimbaphon und Perkussion
YANG Jing - Pipa, Guqin und Guzheng

 

Friday

29. September

20:00Uhr
-
21:40Uhr

 
Centre Le Phenix

Espace Culturel

Rue des Alpes 7

CH-1700

Fribourg

info link

 

Saturday

30. September

18:30Uhr
-
19:00Uhr

 

Basel Münsterplatz

Kleiner Münsterplatz
4001 Basel

 

 

 

 Open-air event

Tuesday

3. October

20Uhr
-
21:40Uhr

 
 
Yehudi Menuhin Forum in Bern
 
Helvetiaplatz 6,

3005 Bern

Tickets Reservation

asiamusic.ch

Wednesday

04 October

20Uhr
-
21:40Uhr

 

Wasserkirche Zürich
Limmatquai 31

8001 Zürich

 

Tickets Reservation

asiamusic.ch

Saturday

7. October

20.00Uhr
-
21:40Uhr

 

 

Bärensaal
 

Städtchen 16,

4663 Aarburg

 Ticket Reservation


Kulturverein Schlüssel

Kultur in Aarburg

 

Das Mondfest oder Mittherbstfest wird in Asien am 15. Tag des 8. Monats im traditionellen chinesischen Kalender gefeiert. Im Altertum opferten die Kaiser im Herbst dem Mond. In der TangDynastie (618–907), der Ming-und der Qing-Dynastie (1368–1911) wurde es eines der wichtigsten Feste Chinas. Die Familien kommen zusammen um ihre Verbundenheit auszudrücken, zusammen zu essen, sich zu unterhalten, um bei Musik und Lesungen den Mond anzusehen. Anlässlich des Mondfestes 2017, präsentiert asiamusic.ch eine Tournee mit dem "First European Chinese Ensemble". Das Programm dieses Ensembles thematisiert interkulturelle Werte, unter anderem die Bedeutung des Mondes und der Gestirne in europäischen und asiatischen Kultur.

Das «European Chinese Ensemble» ist ein gemischtes europäisch chinesisches Instrumental- und Gesangensemble. Es bietet eine Plattform für chinesische und westliche Musiker, worauf sie ihre Kulturkooperationen und Innovationen ausüben können. Es wurde von der Schweizer-Chinesischen Komponistin und Solistin YANG Jing im Jahre 2008 gegründet.


In ihrem neuen Programm «Unter einem hellen Sternenhimmel» präsentiert Yang Jing Gedichte und Lieder aus China und Europa – mehrheitlich Uraufführungen von Musik, die von ihr und dem aussergewöhnlichen Fribourger Komponisten Laurent Mettraux stammen.


Yang Jing zeigt mehr denn je zuvor ihre einzigartige Fähigkeit, mit leichter Hand unterschiedliche Kulturen zu verbinden.  Dies bezieht sich nicht nur auf musikalische Elemente, sondern auch auf unterschiedliche Zeiten und Sprachen. Yang Jing hat neben Texten von chinesischen und italienischen Dichtern aus vielen Jahrhunderten auch solche aus ihrer Wahlheimat ausgesucht. Das «Lied der Aare» etwa basiert auf einem Gedicht der Schriftstellerin Claudia Storz. Für einiges Amüsement dürfte «Es wott es Fraueli z Shanghai gah» sorgen, eine Adaption des bekannten Volksliedes, bei dem Yang Jing den Mundarttext verändert hat.'' – cultact

«Yang Jing vermag das Publikum zu faszinieren, weil sie mit ihrem sprühenden Innovationswillen die Jahrtausende alte Musiktradition Chinas mit denjenigen des Westens von Kammermusik bis Jazz mitreissend verbindet.»
27. August 2017 Markus Ganz, Musikjournalist NZZ

«The whole program is really beautiful, very poetic, and a very interesting mixture between European and Chinese culture.» August 2017, Dominique Dreyer,Experte der chinesischen Musik und Kultur, ehemaliger Schweizer Botschafter in China

 «European Chinese Ensemble» - Ein Gespräch auf Ohrenhöhe zwischen Kulturen, deren Unterschiede vielsagend sind, und deren Gemeinsamkeiten voller Geheimnis, macht zweifellos Sinn und sicherlich neugierig. Ich hoffe, einmal als Hörer dabei sein zu können, und freue mich darauf. Ein Fest, eine Chance, ein Ereignis, ein Erlebnis!
Daniel Fueter, Musiker

 

 

 

 

 

Vorwort zum Festival 'Tage für Musik der Welt'

Vorwort Jing-Yang 2017 comp.web.1

Musik, eine Kunst, die durch ausgewählte Klangquellen gebildet wird, ist auch eine Sprache.
Sie hat keine Worte, ist aber voll von Spracheigenheiten, oft in Lyrik oder Prosa. Hier werden die gesprochenen Sprachen durch Klänge ausgedrückt. Durch das aufmerksame Zuhören können wir Verbindungen herstellen.

Unsere Ohren ermöglichen uns einen Weg, die Welt zu verstehen: Von der eigenen sehr individuellen Körperäusserung bis zur ganzen Umwelt. Diese Hörfähigkeit ist effizient, organisch und sehr komplex. In der Regel schenken wir dieser besonderen Fähigkeit erst dann Aufmerksamkeit, wenn sie uns eines Tages zum Problem wird. Normalerweise stören wir uns nicht an den vielen existierenden Sprachen, bis wir eines Tages jemanden, der vor uns steht, nicht verstehen.

Young String Quartet

Jing YANG streich trio 2014 Boswiler sommer

Violine: Ronny Spiegel
Viola: Janka Szomor-Mekis
Cello: Florian Arnicans
Pipa: Jing Yang

Nach der erfolgreichen Weltpremiere des «Streichtrios 0-1-2-3» komponiert von Jing Yang am Musikfestival Boswill im Sommer 2014 führten die Musiker des Streichtrios ihr musikalisches Abenteuer weiter. In diesem Konzert werden sie zusammen mit der Komponistin und Pipa- Solistin Jing Yang als Quartett auftreten. Im gemeinsamen Musizieren präsentieren sie zusammen einen neuen Ensembleklang.

 

Hans FEIGENWINTER

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Hans Feigenwinter wurde 1965 in Basel geboren. Als Teenager tourte er mit Popgruppen. Bald darauf absolvierte er das Studium für Klavier an der Swiss Jazz School in Bern.

Zentral ist für Feigenwinter die Entwicklung seiner Instrumentalsongs, die sich zwischen Improvisation und Komposition bewegen, von Kleinst- bis Grossformationen und von akustischem bis elektronischem Klangbild reichen.

In den letzten Jahren realisierte er seine Musik mit der Gruppe Formation «Hans Feigenwinter ZINC» oder «FEIGENWINTER 3». Eine weitere Konstante in Feigenwinters Arbeit stellen die Solokonzerte dar; sie sind meistens von Totalimprovisation bestimmt.

Als Sideman trat Feigenwinter u.a. mit Jonas Windscheids «PAINTBOX», «Herbie's Explo 3000», Woody Shaw, Franco Ambrosetti, Joe Lovano, Billy Hart, Buddy de Franco, dem Peter Schärli Sextett oder Chico Freeman in Erscheinung.

Feigenwinter unterrichtet an den Musikhochschulen Basel und Luzern.

Ausgewählte Diskografie:
Hans Feigenwinter ZINC: Whim of Fate (1014)

FEIGENWINTER 3: Vanishing Point (2012)

FEIGENWINTER 3: white cube (2009)

FEIGENWINTER: Behind the Bend (2005)

FEIGENWINTER OESTER PFAMMATTER: Because You Knew (2002)

Hans Feigenwinter: in (1997)

Hans Feigenwinter: Lift (1994)

 

www.hansfeigenwinter.ch

 

 

Janka SZOMOR-MEKIS

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Janka Szomor-Mekis wurde 1984 in Budapest, Ungarn geboren.
Im Alter von acht Jahren begann sie Geige zu spielen. Im Jahr 2006 schloss sie ihr Studium mit dem Bachelor an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest mit Auszeichnung ab. Im gleichen Jahr gewann sie ein Stipendium als wissenschaftliche Hilfskraft an der Southern Illinois University in Carbondale und hatte dort die Möglichkeit während einem Jahr Geige und Bratsche zu studieren. 2007 wechselte sie für ihr Konzertdiplom nach Sion in der Schweiz zu Ulrich Eichenauer an das Conservatoire Superiéur et Académie de Musique Tibor Varga und vervollständigte ihre Studien an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Christoph Schiller. Zwischen 2011 und 2015 war sie Mitglied beim Orchestre de Chambre de Lausanne. Seit October 2015 ist sie Mitglied des Zürcher Kammerorchesters.

Ronny SPIEGEL

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Ronny Spiegel, 1982 in Winterthur (CH) geboren, begann mit sechs Jahren bei Katharina Hardy Geigenunterricht zu nehmen. 1993 wurde er an der Yehudi Menuhin School in London aufgenommen wo er Schüler von Natascha Boyarskaya war.
2009 schliesst Ronny Spiegel an der Musikhochschule Lausanne das Studium bei Gyulla Stuller ab. Meisterkurse bei Yehudi Menuhin, Tibor Varga, Erich Höbarth, Mauricio Fuks, Jean-Pierre Wallez, Sandra Goldberg & Isaac Malkin prägten seine Ausbildung. Bereits während dem Studium galt Spiegels Interesse nicht nur der klassischen Musik. Stets Neues zu entdecken und sich dadurch inspirieren zu lassen ist sein musikalisches Credo.
Heute ist Ronny Spiegel als freischaffender Musiker in diversen Genres tätig. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland mit dem erfolgreichen Balkan Quartett „musique en route", dem „Kaleidoscope String Quartet" oder dem Klavierquartett „s-ensemble" prägen sein musikalisches Engagement. Weiter ergänzen Auftritte mit der Camerata Schweiz, den Chamber Aartists (CHAARTS) und dem La Folia Barockorchester (D) seine Konzerttätigkeit.


www.ronnyspiegel.com

 

Christina KUNZ

C.K.Cembalo stimmend

Christina Kunz erhielt nach dem Klavierdiplom des Zürcher Konservatoriums ihre künstlerische Ausbildung als Cembalistin an der Nordwestdeutschen Mu-sikhochschule Detmold vor allem bei Professor Franzpeter Goebels. Weitere Studien bei Christiane Jaccottet und Johann Sonnleitner schlossen sich an. Christina Kunz erhielt mehrere Studienpreise. Sie wirkt als Solistin und Kam-mermusikerin in der Schweiz und im Ausland. (Solistin mit dem Kammerorches-ter der Münchner Philharmoniker, dem City of Oxford Orchestra u. a.) Sie gab Rezitals und Kammermusikkonzerte im Bachhaus Leipzig, der Wigmore Hall in London, der Musikhall in Oxford und in vielen anderen Städten, machte Radio-aufnahmen und CD-Einspielungen und gestaltet „Konzerte mit Wort und Bild" über verschie¬dene Themen. Sie ist die Initiantin des Itinéraire suisse de Mozart/Schweizer Mozartwegs.

 

Florian ARNICANS

Florina

Florian Arnicans hat seine musikalische Reise in Namibia begonnen, wo er bereits mit 5 Jahren seinen ersten Cellounterricht erhält und so seine Liebe und Berufung zur Musik entdeckt. Nach einem kurzen Schulbesuch am Musikgymnasium Schloss Belvedere
in Weimar kann Florian auf Grund seines Talents bereits mit 17
Jahren das Studium an der Franz Liszt Hochschule Weimar für
Hochbegabte in der Klasse von Prof. B. Böhme beginnen. Nach dem
Diplomabschluss an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Johannes Goritzki perfektioniert er sein Spiel in der Solistenklasse von Prof. Patrick Demenga am Conservatoire de Lausanne
(Schweiz). Er schliesst seine Ausbildung mit der Erlangung des Solistendiploms mit Auszeichnung ab, wofür Ihm der Max Jost-Preis zuerkannt wird. Anschliessend absolviert er das Kammermusik-Masterdiplom mit
Auszeichnung in Luzern bei dem renommierten Guarneri Trio Prag.
Florian ist derzeit ein gefragter Solist, Kammer- und Orchestermusiker bei renommierten Orchestern und
Festivals und hat u.a. beim Bodensee Festival (2013), den Bregenzer Festspielen (2013) und an den London Proms (2014) gastiert.
Dem Unterrichten fühlt sich Florian sehr verbunden und gastiert neben seiner privaten Celloklasse in Zürich, als Dozent für Meisterkurse an der Musikakademie Lettland in Riga. Ein sehr bedeutungsvoller Schritt in Florians musikalischer sowie privater Entwicklung ist die Gründung des Duo Arnicans mit seiner Frau im April 2013.
Das Duo wird bereits mit zahlreichen Konzertangeboten und Auftritten im In und Ausland honoriert. Im Herbst 2014 hat die erste internationale Konzerttournee mit Einladungen nach Schottland, England (London) und Lettland (Riga) das Duo mit grossem Erfolg belohnt. Im Dezember 2014 wurde Ihre erste Duo-Cd u.a. mit den Sonaten von E.v. Dohnanyi und F. Chopin – im SRF Zürich aufgenommen, die im August 2015 bei dem Label Solo Musica München in Kooperation mit Sony Music Schweiz, erschienen ist.

 

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