Archive

Tage für Musik der Welt

 

 

A5 Flyer.2017AMC

Festival
„Tage für Musik der Welt“

in Zürich, April 2017

 

Theater STOK, Hirschengraben 42, 8001 Zürich
 
Konzerte: Dienstag 25. bis Sonntag 30. April
 
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 14.00 Uhr und 17.00 Uhr
 
Reservation: THEATER STOK Tel. 044 271 20 64
oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn

 

 

Die Komponistin Jing Yang wurde bekannt als eine weltweit konzertierende Virtuosin an der Pipa. Sie gilt als die Botschafterin einer modernen asiatischen Musik schlechthin; sie wirkt als Dozentin, leitet Musik-Ensembles und kuratiert Festivals. Seit 2003 lebt und arbeitet sie in der Schweiz. Sie komponiert für europäische und asiatische Ensembles, Orchester und Gesang aber auch für gemischt besetzte Formationen. Die positiven Erfahrungen aus dieser Zusammenarbeit inspirieren sie, diese immer wieder zu erweitern und zu vertiefen. Sie sucht ständig nach dem besseren Verständnis der Welt durch und in der Musik.

Diese Festwoche wird mit Musik aus unterschiedlichsten Stilrichtungen und verschiedenen MusikerInnen im Zusammenspiel Neues schaffen. Durch gemeinsames Musizieren wird die Chance des «Noch-Nie-Dagewesenen» gegeben. Mit insgesamt sieben Konzerten wird die musikalische Tradition des Klassischen aus Asien und Europa in Verbindung gebracht mit der Volksmusik aus Ost und West, sowie mit neuen Kompositionen, Arrangements und einem Multimedia Live-Konzert. Innerhalb einer Woche machen die Konzertbesucher eine ungeahnte Vielfalt an musikalischen Erfahrungen, gleichzeitig bietet sich für die Zuschauer die Gelegenheit, das Erlebte untereinander auszutauschen. Das THEATER STOK hat keine erhöhte Bühne, die MusikerInnen präsentieren sich unmittelbar vor dem Publikum.

 
Jing Yang gibt vor jedem Konzert eine Kurz-Einführung in die unbekannten Instrumente und das Programm.

 

 

Dienstag 25. April

«Tales of Pipa»

Ein Live-Konzert mit Multimedia von und mit Jing Yang

2016BeijingConcert1a2016BeijingConcert1aSchwebende Bilder und Klänge verwandeln die konzertante Klangwelt der Pipa in ein multimedial-musikalisches und historisches Erlebnis. Jedes Stück, eingebettet in eine Projektion, führt das Publikum von antiken Szenen bis zu zeitgenössischen Kompositionen – eine wahrhaft magische Reise.

 

 

 

Mittwoch 26. April

«Young String Quartet»

Kammermusikabend mit dem Young String Quartet aus Zürich

streich trio kurz cc 00006Violine: Ronny Spiegel
Viola: Janka Szomor-Mekis
Cello: Florian Arnicans
Pipa: Jing Yang

Nach der erfolgreichen Weltpremière der «Streichtrios 0-1-2-3» komponiert von JingYang am Musikfestival Boswil im Sommer 2014, führten die Musiker des Streichtrios ihr musikalisches Abenteuer weiter. In diesem Konzert werden sie zusammen mit der Komponistin und Pipa-Solistin Jing Yang als Quartett auftreten. Im gemeinsamen Musizieren soll das «Noch-Nie-Dagewesene» erlebt werden können. Das «Young String Quartett» führt Musik in verschiedenen Stilen auf. Neue Musik verbunden mit traditioneller Musik aus dem fernen Osten, Westen und dem Balkan. Die Werke wurden eigens für die Musikfestwoche «Tage für Musik der Welt» von Jing Yang arrangiert und komponiert.

 

Donnerstag 27. April

«Pipa meets Cembalo»

Dialoge zwischen Christina Kunz und Jing Yang, zwischen Cembalo und Pipa und zwischen Virginal und Daruan.

cembaloTraditionelle, bekannte jedoch auch weniger populäre Werke europäischer Komponisten schaffen im Zusammenspiel von Pipa und Cembalo, Virginal und Daruan eine neue, zauberhafte, fast mystische Klangwelt. Selbst mit diesen wenig zu hörenden, eher unbekannten Instrumenten, können die Zuhörer die Musik durchaus als vertraut, reizend und frisch empfinden. Es werden Werke zu hören sein von alten anonymen englischen Komponisten und John Bull, Salomone Rossi, Mozart und Bach bis zu chinesischen Komponisten Peter Escher und Jing Yangs eigenen Arbeiten.

 

 

Freitag 28. April

«Riding the River Home»

Different Songs in same Swing – Hans Feigenwinter am Flügel und Jing Yang, Pipa

riverSeit dem Urknall, dem Anfang unserer Erde, fliesst der Fluss pausenlos. ‚Niemand steigt zweimal in den gleichen Fluss' – Der Fluss nährt uns und erzählt uns von der Vergangenheit, der unbekannten Zeit und führt uns über die Schwelle der Gegenwart in die Zukunft. Er begleitet die Entwicklung der Menschheit aus der Natur, aus der absoluten Abhängigkeit in die sukzessive Emanzipation von ihr zur heutigen detaillierten Arbeitsteilung und dem entsprechenden Lebensstil. Der Fluss verbindet auch unsere ursprünglichen Heimaten. In dieser sich ständig ändernden Weise sagt der Fluss unaufhörlich die Wahrheit. Niemand kann den Lauf der Zeit, die Veränderung im Raum stoppen.

Jing Yang und Hans Feigenwinter lassen ihre eigene Tradition einfliessen in den noch grösseren Strom einer gemeinsamen Musik.

 

 

Samstag 29. April

«Identity»

Kammermusikabend mit dem Young String Quartet aus Zürich

Programm:

 

1. A Shanxiner im Moutathal

2. Silk Bamboo Strings

3.  Black Horse

 

streich-trio-kurz cc 00002

 

4. String Trio 0-1-2-3

 

 

5. Nine Jade Chians

 

 

6. Through Balkan with Pipa

7. Totentanz

8. Identity

 

 

 

 Sonntag 30. April 14.00 Uhr

«Riding the River Home»

Der Fluss verbindet die Ursprünglichen Heimaten. Different Songs in same Swing

hans-fHans Feigenwinter am Flügel und Jing Yang, Pipa

 

 Different Songs in same Swing

 

 

 

Sonntag 30. April 17.00 Uhr

«Tales of Pipa»

Ein Live-Konzert mit Multimedia von und mit Jing Yang

 

The sound-world created by the pipa is transformed into a musical and historical experience. Each piece is accompanied by floating images and musical sound tracks to lead the listener through the development of pipa music, from the ancient tales to contemporary compositions.

The concert in Five parts (will be played continuously):
I.
Moonlight shimmer on Guan-Mountain
II.
On the Silk Road
III. Pearls falling onto the Jade Plate
IV. The global Era
V. Paradise - between heaven and earth, to live with nature
Coda: Der Mond ist aufgegangen

 

 

 YJ.pipa.300

 

 

 

 

Ausserdem gibt Jing Yang vor jedem Konzert eine Kurz-Einführung in die unbekannten Instrumente und das Programm.

 

 

«在音乐的世界里» - 2017苏黎世音乐节

2017年4月25至4月30日 瑞士苏黎世斯托克剧场

在为期一周的音乐节期間共上演7場音樂會。分四种不同的音樂種類:

4月25 号晚上8点和4月30号下午5点
- «Tales of Pipa» ein Live-Konzert mit Multimedia

«四根弦上的交响» 琵琶现场与多媒体音乐会
音乐会为我们展示琵琶独特的音响魅力及其表现多重音乐性格的能力,通過一首首不同气氛的,由演奏及作曲家杨静本人经过长期在国内外舞台上艺术实践而积累的新作品,以及一些在不同时期获得创作奖的具有代表性的经典琵琶曲目,在音频和视频的协奏下,跨越时空和地域的限制,从远至近,為我們呈现一個琵琶音樂的神奇世界。

4月26号晚上8点和4月29号晚上8点
- «Magic Strings» Konzert der YOUNG STRING QUARTET (Pipa, Vn, Va & Vc)
«魔幻琴弦» YOUNG STRING QUARTET 琵琶弦乐四重奏音乐会

音乐会曲目由杨静专门为这个东西方乐器合并的弦乐四重奏的组合创作及改编。乐曲包括了不同风格和语言的作品。改编曲目:«在北丝绸路上Through Balkan with Pipa»,«黑马Black Horse»。
原创作品:«一个老陕在瑞士A Shanxiner im Moutathal »,«丝竹闲韵Silk Bamboo Strings»,«与死神共舞 Totentanz»,
«弦乐三重奏 0-1-2-3; String Trio 0-1-2-3»,«Identity»等。

4月28号晚上8点和4月30号下午2点
- «Riding the river home» Jazz Klavier und Pipa

钢琴和琵琶的爵士音乐会
Hans Feigenwinter 是瑞士最杰出爵士钢琴家之一。他和杨静(长期用琵琶玩爵士即兴以及研读了爵士的作曲硕士)将为大家带来不一般的新的,动听的音乐。

4月27号晚上8点
- «Pipa trifft auf Cembalo» Traditionen aus verschiedene Site
印象欧洲古典

曲目包括杨静从巴赫的奏鸣曲,莫扎特小夜曲,英国早期古典音乐,瑞士作曲家的作品,中国作曲家的作品移植到古钢琴,大羽键琴,琵琶和大阮重奏的作品,以及杨静为大羽键琴和琵琶而作的新曲子«Aarbuger Riverside Dance»

 

Yang Jing und das New-Oriental Jazz Ensemble

杨静 Yang Jing mit Speziellen GastmusikerInnen: zwei Posaunen, zwei Gitarren, Saxophon, Flöte, Bass, Schlagzeug, zwei Stimmen und Pipa

Rea Dubach: Voice
Marina Sobyanina: Voice
Linus Amstad: Sax/Flute
Dave Leuthold: Posaune
Julia Rueffert: Posaune
Tomas Hohler: Guitar
Christian Kuehn: Guitar
Elisabeth Hoppe: Bass
Lukas Rutzen: Drums
Yang Jing: Pipa /Komposition & Leitung

Tea-Time-Konzerte im Kultur & Kongresshaus Aarau

Jing YANG & New-Oriental Jazz Ensemble.2014 KuK Aarau

Eindrücke vom Schlusskonzert am 11.5.2014

Jing YANG & New Oriental Jazz Ensemble 2014 KuK Aarau

Hymne an die Mutter - Jazz-Ensemble überbrückt mit Yang Jing Sprachgrenzen

„Platz für Improvisation muss sein", sagt Yang Jing, Leiterin und kreativer Kopf des neu gegründeten New Oriental Jazz Ensemble. Die bekannte chinesische Musikerin und Komponistin schrieb sechs Stücke für das zehn-köpfige Ensemble und spielt an der Premiere selber Pipa – ein klassisches chinesisches Instrument. Unterstützt wird die Pipa-Virtuosin für dieses Konzert von zwei Posaunen, zwei Gitarren, Saxophon, Flöte, Bass, Schlagzeug und zwei Stimmen. Die Bandmitglieder entspringen einer jungen Generation von Jazz-Musikern. Die Kompositionen integrieren die Pipa in diese Jazz-Gruppe. „Es macht nicht nur Freude, gemeinsam zu spielen, sondern es ermöglicht der Pipa auch neue Spielweisen", sagt Yang Jing. „Gemeinsam erweitert auch die Jazz-Gruppe scheinbare musikalische Grenzen."
Die Musikstile Swing, Walzer, Ballade, Blues, New-Jazz und Boogie-Woogie mit chinesisch gesprochenen Texten lässt die Musikerherzen höher schlagen. Das Stück „Ma-ma" welches die Chinesin, die in Aarburg wohnt, zu einem Gedicht von Kurt Tucholsky komponierte, passt zum Muttertag am 11. Mai. Zwei Jazz-Sängerinnen singen und rezitieren den Text in sechs Sprachen. „Es kommt nicht auf den kulturellen oder politischen Hintergrund, nicht auf die Religion oder die Hautfarbe an", sagt Yang Jing, „wir alle sind Kinder einer Mutter. Das Wort „Ma-ma" versteht man in allen Sprachen – genauso ist es mit der Musik."

Drache und Ameise

杨静 Yang Jing (Musik) und Erica Hänssler (Text)
Tea-Time-Konzerte im Kultur & Kongresshaus Aarau

Eindrücke vom Konzert am 23.2.2014

2014 KuK Aarau Festival

Wo Drache und Ameise sich Gute Nacht sagen

Die Schauspielerin Erica Hänssler ist, wie die Musikerin Yang Jing, kaum zu fassen. Die beiden Künstlerinnen treten gemeinsam auf und zeigen etwas, das sowohl von tiefem Kulturverständnis wie auch von Humor geprägt ist. Das Projekt „Drache und Ameise" aus der Konzertreihe „Entlang der Neuen Seidenstrasse" verbindet Ost und West und sorgt für überraschende, amüsante und kluge Unterhaltung.

Erica Hänssler mischt Texte von Bertolt Brecht mit alten chinesischen Weisheiten, denn bei vielen seiner Arbeiten standen die alten Chinesen, insbesondere die Lehrgespräche des Konfuzius, Pate. Yang Jing untermalt die gesprochenen Worte mit neuen Kompositionen, die die Charaktere von Drache und Ameise verstärken. Das «Feuerdrache» benannte Stück vereint östliche und westliche Volksmusik, mischt westliche Harmonien mit der Sprache chinesischer Schlagzeuginstrumente. Die einzigartigen Farbtöne der Pipa erlauben sanfte Harmonien als auch harte Pecussionsgeräusche, hervorgerufen durch die Finger der Musikerin. Voller Humor tanzen aus den vier Saiten der lebhafte Feuerdrache und die sinnierende Ameise, der neben der Komposition „Ameisengedanken" auch ein eigener Ameisen-Blues gewidmet ist. Yang Jings Stück auf der Guquin, genannt „Ein Gespräch zwischen Konfuzius und Karl Marx", unterstreicht den philosophischen Gehalt der von Erica Hänssler präsentierten Texte und es wird ergänzt durch eine alte Weise „Ein Gespräch zwischen einem Fischer und einem Brennholzsammler", die uns die Gedanken der alten Meister näher bringt.

Yang Jing spielt eines der ältesten Werke des Pipa-Solorepertoires – „Shimian maifu" („Der grosse Hinterhalt"). Dieses Stück stellt klangmalerisch auf einem einzelnen Instrument eine berühmte Episode aus den Kriegen zu Beginn der Han-Dynastie (206 v. Chr.) dar.
Mit Worten und Musik eröffnen die Solistinnen auch einen neuen Zugang zu Ameise und Drache in ihrem unterschiedlichen kulturellen Verständnis: Der Drache gilt als universelles Symbol kaltblütiger Vitalität. Er steht in Verbindung mit Reichtum und Macht. Die chinesischen Kaiser haben von sich behauptet, Söhne des Drachen zu sein, um so die unbeschränkte Macht für sich zu beanspruchen. In „Ameise und Drache" steht der Drache für die in Ost und West immer raffgierigeren Methoden, um zu materiellem Erfolg zu kommen. Die Ameise steht in der Schweiz für Fleiss und soziale Ordnung. In China steht sie für Tugend und Vaterlandsliebe. Sie kann aber auch die ruhelosen Bewohner in den immer grösser werdenden Städten symbolisieren.
An diesem aussergewöhnlichen Konzertabend öffnen Musik und die Fabelwesen den Weg zu Hintergründigem, wo jedem Scherz der Ernst zur Seite steht, jeder Melodie die Gegenmelodie.

Yang Jing Solokonzert

Tea-Time-Konzerte im Kultur & Kongresshaus Aarau

Eindrücke vom Solokonzert am 26.4.2014

Jing YANG solo Concert.2014.Kuk.Aarau

Der Drache tanzt ohne Grenzen

Das Solo-Konzert von Yang Jing war der Höhepunkt ihrer Konzertreihe „Entlang der neuen Seidenstrasse". In Aarau brillierte die chinesische Pipa-Virtuosin mit ihrem riesigen Repertoire an Tönen und Melodien. Das Publikum war begeistert.

Was für ein Instrument! Kaum zu glauben, dass die Pipa nur vier Saiten hat. Der grosse Bereich an Tönen, unterschiedlichste musikalische Sprachen, Lautstärken und Stimmungen werden durch die Finger von Yang Jing an ihrer Pipa – einer chinesischen Laute – hervorgebracht. Unter der Linie eines transparenten Obertones singt die Melodie der gezupften Saiten mit Vibrato; Arpeggi begleiten die Melodie aus Tremoli – es erklingen Rhythmen und Töne eines ganzen Perkussions-Ensembles.

Was für eine Musikerin! Präzise Spieltechniken in höchster Perfektion, grosse Sensibilität, wie auch volle Leidenschaft – Yang Jing verkörpert die Musik, die sie spielt. Die Chinesin, die in Aarburg lebt, bringt ihre tiefgründigen Gedanken auf die Bühne, verwandelt sie in Musik und trägt sie mit Humor vor. Da überrascht es nicht, dass der japanische Komponist Miki Minoru einmal sagte: „Sie ist nicht nur genial, sie sie ist ein Wunder! Ein musikalischer Schatz Asiens!" Geliebt und gelobt wird die multitalentierte Komponistin und Solistin Yang Jing von den Musikkritikern aus aller Welt.

Was für eine Musik! Wind über dem Wüstensand, Wasser tropft auf Frühlingsblumen, Gefühle offenbaren sich aus den Geheimnissen der tausend Jahre alten Pipa-Musik. Geysire sprechen über die Wahrheit des Herzens unserer Erde. Der Drache tanzt ohne menschliche Grenzen!

Was für ein Konzert! An ihrem Solokonzert am Samstag im Kultur&Kongresshaus in Aarau spielte Yang Jing ihre Kompositionen „Enthüllung", „Neun Jadeketten", „Geysir", „Tanz Entlang der Alten Seidenstrasse", „Feuer-Drache" – jede hat einen individuellen, lebendigen Charakter. Yang Jing selbst tanzte entlang der Seidenstrasse. Das zweistündige Konzert war, kaum begonnen, schon wieder vorbei.

Corinne Rufli

Laute im Garten

杨静 Yang Jing (Pipa) und Christy Doran (E-Gitarre)
Tea-Time-Konzerte im Kultur & Kongresshaus Aarau
Laute im Garten. Jing YANG & Christy Dorian.2013.Kuk

Eindrücke vom Konzert am 1.12.2013

 

Was passiert, wenn ein Meister der E-Gitarre und eine Meisterin des chinesischen Lauten-Instruments Pipa zusammentreffen? Es gibt ein Feuerwerk an Poesie und Virtuosität. Der bekannte Schweizer Jazz-Gitarrist Christy Doran und die Pipa-Virtuosin Yang Jing suchen gemeinsam die Harmonie dieser sehr unterschiedlichen Instrumente und verfolgen eine Balance zwischen elektronischen und akustischen Instrumenten.


Im Zentrum des Konzerts, das im Rahmen der Reihe „Entlang der Neuen Seidenstrasse" gespielt wird, steht das uralte Ideal eines Lebens im Einklang mit der Natur. Das Duo Yang und Doran kreist musikalisch um dieses Ideal – viele Stücke sind inspiriert von der Idee des Gartens vor unserem inneren und äusseren Auge. „Laute im Garten" nennt sich das Programm und die Lieder heissen „Birnenblüten", Shadow of Roses" oder „The other side of Fence". Yang Jing liess sich durch ihren eigenen Garten im aargauischen Aarburg inspirieren.
Nach fünf Jahren der Zusammenarbeit veröffentlichten Christy Doran und Yang Jing 2013 die gemeinsame CD: „No. 9". Christy Doran kennt man als Jazz-Gitarristen seiner Gruppe New Bag. Yang Jing wurde von Musikkritikern schon als „Jimi Hendrix auf der Pipa" bezeichnet. Zusammen sorgen sie für eine überraschende Klangwelt bei der die Töne der beiden Instrumente mal verschmelzen und mal zeigen, dass sie aus unterschiedlichen Welten stammen.

 

Yang Jing und das New-Oriental Jazz Ensemble

Tea-Time-Konzerte im Kultur & Kongresshaus Aarau

So, 11.05.2014, 16:30 Uhr im Saal 2

(16:00 Uhr Information Express Q&A: Musik in China)

Yang Jing und Spezielle GastmusikerInnen: zwei Posaunen, zwei Gitarren, Saxophon, Flöte, Bass, Schlagzeug, zwei Stimmen und Pipa

Das New-Oriental Jazz Ensemble
live @ the 2014 Music Festival
11.05.2014
Kulture & Kongresshaus Aarau
Switzerland

Rea Dubach: Voice
Marina Sobyanina: Voice
Linus Amstad: Sax/Flute
Dave Leuthold: Posaune
Julia Rueffert: Posaune
Tomas Hohler: Guitar
Christian Kuehn: Guitar
Elisabeth Hoppe: Bass
Lukas Rutzen: Drums
Yang Jing: Pipa /Komposition & Leitung

Programm als PDF

Vorverkauf Tickets, 购票 bei asiamusic.ch
2014 KuK Aarau Festival

Copyright © 2008-25 aaremusik.ch. All Rights Reserved.