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Interview mit Yang Jing in der Schweizer Musikzeitung

Jing Yang beherrscht die Pipa virtuos.
Als Komponistin schätzt sie die spezifischen expressiven Möglichkeiten der chinesischen Laute, die sich problemlos in hiesige Musikstile integrieren lässt.

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Interview: Wolfgang Böhler — Dank ihrem Entdeckergeist bleibt Jing Yang keine Klangnuance der Pipa verborgen. Seit 2003 lebt und arbeitet die vielseitige Musikerin hauptsächlich in der Schweiz.

Ganzer Text als PDF unter diesem Link.

 

Podcasts mit und über Jing Yang auf SRF srf2

 «Weltklasse auf SRF 2 Kultur»
 «Yang Jing befreite ein Instrument von traditionellen Zwängen»

«Musik der Welt»

Chinesische Musik gespielt von westlichen MusikerInnen

 

DRS2aktuell vom Sa, 13.12.2008, 12.03 Uhr

Musikerinnen und Musiker aus China spielen Mozart oder Beethoven auf höchstem Niveau. Musiker aus dem Westen jedoch bedienen sich chinesischer Musik kaum. Das soll sich ändern. The First European-Chinese Ensemble will Gegensteuer geben.

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Grossartig Uraufführung

Von Arnold B. Stampfli 19, November 2014

Grossartig Uraufführung von < Feuer und Erde>

Das Werk der Komponistin und Solistin Jing Yang <Feuer und Erde> wurde in Uznach uraufgeführt. Der Musizierkreis See erfüllte damit selbst hohe Erwartungen. -- Die Komposition stellte hohe Anforderungen,... das verständlicherweise da und dort mit dem Neuen etwas Mühe gehabt haben dürfte. Es hat sich jedoch durchgebissen und sich in langer Zeit wöchentlicher Proben das selbst gewählte Werk erarbeitet.

Freilich, die Komponistin war auch als Solistin gefordert, während über einer halben Stunde eine solch hohe geistige und körperliche Konzentration zu halten. Mit ihrem Instrument, einer Pipa, wahrscheinlich am nächsten verwandt mit einer Balalaida, und doch wieder ganz anders, vermochte sie die beinahe atemlos zuhörenden und zuschauenden Besucher zu fesseln.

Die Musik selber hat von Beginn weg und bis zum letzten Ton fasziniert. Und erst recht die Art, wir Jing Yang ihre unheimlich beweglichen Finger, ja die ganze Hand über und zwischen die Saiten gleiten liess und so dem Titel des Werkes < Feuer und Erde> vollends gerecht wurde. .. Es war schlichtweg grossartig.

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Ein Hauch Ewigkeit

Brigitt Züger, Zürichsee-Zeitung Obersee, Dienstag, 18, November 2014

Ein Hauch Ewigkeit

-- Das Auftragswerk Yangs <Feuer und Erde>.... Mystisch spielte das Orchester die ersten Klangteppiche ungewohnter Harmonien, zunehmend an Dichte, was den eigenen Körper vibrieren liess. Die Komposition faszinierte durch Andersartigkeit, durch eine raffinierte Perkussion mit teils völlig unbekannten Geräuschen. Yang verschmolz mit ihrer Pipa. Das Publikum tauchte in die Jahrtausende alte chinesische Musik ein, die sich immer wieder zu modern-westlichen Klängen wandelte. Grossartig war zudem auch die poetische und kraftvolle Virtuosität der Musikerin. Was Bechker bei der Einstudierung des Orchesterparts geleistet hat, was die Musiker an Takte-Zählkunst und Disharmonie in den Griff bekommen mussten, beeindruckte. Man sah sich in einer anziehend fremden Welt. Der Applaus nahm kein Ende, sodass die Chinesin zwei Zugaben verschenkte – Pipa solo. Die Bewunderung über deren Spielkunst blieb. ...

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